Hanse-Agro – Beratung & Entwicklung GmbH

Landwirtschaftliches Beratungsunternehmen für Pflanzenbau, Betriebswirtschaft und Vermarktung

Die Hanse-Agro – Beratung & Entwicklung GmbH ist ein privates und unabhängiges landwirtschaftliches Beratungsunternehmen. Aufgeteilt auf zwei Schwesterfirmen widmen wir uns sowohl der Pflanzenbau- als auch der Unternehmensberatung.

Im wachsenden Spannungsfeld der Politik und den stetig steigenden Anforderungen mit wechselnden Rahmenbedingungen glauben wir nicht, dass eine einzelne Person beiden Tätigkeitsfeldern gerecht werden kann. Vielmehr setzen wir auf eine intensive Zusammenarbeit und einen stetigen Austausch zwischen unseren Beratern.

 

Ungrasseminar "Lass kein Gras drüber wachsen!"

Aufgrund der hohen Relevanz bieten wir unser Gräserseminar „Lass kein Gras drüber wachsen!“ erneut für Sie an.

Da die Bekämpfung der Ungräser aufgrund von zunehmenden Resistenzen immer schwieriger wird, können Sie in unserem zweitägigen Seminar neues Wissen im Umgang mit Ungräsern gewinnen. Während des Seminars werden konkrete, ganzheitliche Lösungsansätze, die aus der Biologie und Resistenzsituation abgeleitet  und in Betrieben erfolgreich umgesetzt wurden, behandelt. Denn für jeden Standort, jede Fruchtfolge und das jeweilige Ungras bedarf es eine individuelle Herangehensweise. Im Fokus stehen hier die am häufigsten auftretenden Ungräser: Windhalm, Ackerfuchsschwanz, Weidelgras, Trespen und Quecke.

 

Das Seminar findet über zwei Tage hinweg online statt. Die Termine sind der

26.11.2024 von 13:30-17:00 Uhr und der

27.11.2024 von 08:30-12:00 Uhr.

 

Als Seminarplattform wird Zoom verwendet. Den Link zu Registrierung und die Teilnahmeinformationen erhalten Sie nach der Anmeldung einige Tage vor dem Seminar.

Während des Seminars wird es Möglichkeiten geben, um Fragen zu stellen, Erkenntnisse auszutauschen und zu diskutieren.

 

Preis

Für Kunden: 210 € (zzgl. Mwst.)

Für Nichtkunden: 260 € (zzgl. Mwst.)

 

Hier  können Sie sich direkt anmelden!

 

Wir freuen uns auf Sie!

Akuelle Pflanzenbau Infos

In der Zeit um Ostern wurden die Applikationsfenster für die erste Wachstumsreglerapplikation in der Gerste genutzt. Gerade in der Gerste ist es wichtig den Anschluss zu halten, da sie die Wachstumsregler am schnellsten auswächst. Im Schnitt der Jahre wurde die zweite Wachstumsreglermaßnahme ca. 10 bis 14 Tage nach der ersten Maßnahme gesetzt. Dann befindet sich die Pflanze meist in EC37/39 bzw. die Ähre hat die große Periode abgeschlossen, sodass Wachstumsregler wieder eingesetzt werden…

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Im ersten Quartal 2024 waren die Temperaturen deutschlandweit außergewöhnlich hoch und wurden von den Sommertagen am Osterwochenende und zweitem Aprilwochenende noch übertroffen. Bevor nun wieder eine kühlere Phase angesagt ist, gingen die Rapsbestände bereits in die Blüte, sodass die Rapsblüte 10 bis 14 Tage früher begonnen hat. Lediglich spät startende Sorten wie beispielsweise Crocodile oder KWS Ernesto sowie vom Erdfloh stark geschädigte Bestände öffneten erst die ersten Knospen.

So findet…

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Zur Bekämpfung der Schotenschädlinge stehen uns nur noch Pyrethroide mit reiner Kontaktwirkung zur Verfügung. Gegen den Kohlschotenrüssler ist die Resistenzsituation inzwischen weit vorangeschritten und eine ausreichende Bekämpfung kann nicht garantiert werden. Bei der Bekämpfung der Kohlenschotenmücke sind ebenfalls schlechte Wirkungsgrade erwartbar. Die Mücke bei einer Überfahrt aktiv zu treffen ist aufgrund der geringen Zielfläche schwierig. Zumal die Mücken häufig in Wellen zufliegen, so…

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Die vergangenen warmen Tage haben so mancherorts zur ersten Mais-Aussaat geführt. Die Bedingungen waren gerade in Mittel- und Süddeutschland, was die Bodentemperatur angeht, optimal. Nun wird ein kälterer Wetterumschwung mit Niederschlägen vorhergesagt. Es besteht die Gefahr, dass der wärmeliebende Mais im kühlen Boden längere Zeit benötigt, um sich zu etablieren. Die geringe Konkurrenzkraft des Maises gegenüber Unkräutern sollte hierbei besonders beachtet werden. Es bietet sich gerade in…

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Stehen im Wintergetreide in den kommenden Tagen Nachkürzungsmaßnahmen an, sollten die Bestände zuvor auf einen Befall mit Thripsen kontrolliert werden. Häufig finden sich die nur ein bis zu drei Millimeter großen, dunkelbraun bis braunschwarz gefärbten Fransenflügler am Blatthäutchen. Wenn das Fahnenblatt spitzt, ist das Schadpotential am größten. Die Thripse können dann ungehindert in die Blattscheide des Fahnenblattes einwandern, zur Ähre vordringen und dort an den Ährchenanlagen saugen. Der…

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